Farbe ist Leben - Farbe im Garten

belebt uns zu jeder Jahreszeit


- Bilder aus unserem Naturgarten -



Vor ein paar Jahren sind wir umgezogen und arbeiten
seitdem an der Gestaltung unseres Grundstücks,
bzw. unseres Naturgartens.
Wir haben Schlehen und Wildäpfel gepflanzt, Sträucher
und Stauden, die Bienen und Vögeln Nahrung bieten.
Auch Brennessel dürfen bei uns in einer Ecke stehen
und so können wir uns über viele Schmetterlinge freuen.
Es ist herrlich, wenn es überall zwitschert und summt.

Hier sind Blumen und Pflanzen im Laufe der Jahreszeiten
zu sehen.

Meggie

willkommen

willkommen
Welcome friends!
******************************************************
Schleswig-Holstein ist das Land zwischen den Meeren:
auf der einen Seite die Ostsee und auf der anderen die Nordsee.
Es ist oft sehr feucht und meist weht ein mehr oder weniger
heftiger Wind.

Wir leben in der Nähe der Ostsee, ca. auf 54° 7' N, 10° 36' O
Quebec in Kanada liegt z.B. auf 54°72'N
Aber wir haben eine andere Klimazone.

Im Winter wird es am frühen Nachmittag schon dunkel und
im Sommer geht die Sonne erst sehr spät unter (22.00 -23.00 Uhr)
Wir haben kein Kontinental-Klima und liegen an der Grenze der Klimazonen 7b und 8b

******************************************************

Schleswig-Holstein

Translator

Bilder von unterwegs 2011/2012

 Letztes Oktober-Wochenende

Vorgeschmack auf den Winter


Das letzte Oktoberwochenende ist angebrochen 
und wir sind noch einmal auf dem Weg nach Fehmarn

Ein Blick zurück auf Großenbrode/Klausdorf
Kurz vor der Brücke freue ich mich immer wieder
 auf diesen Anblick
In einem weiten Bogen fährt man auf den "Kleiderbügel" zu
Auf der anderen Seite ist die Sicht heute auch 
ausnahmsweise mal sehr gut
und heute begegnet uns mal ein Zug, der von Puttgarden kommt
Kurz vor Burg treffen wir auf eine 
große Herde Schafe
Welch ungewohnter Anblick!
Hier ist kaum Verkehr in der Stadt
Wir fahren weiter nach Südosten
Huh - sieht das kalt aus
Oh nein! Was ist denn das?!
Hier liegt ja schon Schnee!
Auch in der Ferienhausanlage sieht es
schon echt winterlich aus
Aber zum Glück taut die Sonne alles weg
Voller Schrecken merke ich, 
dass ich keine Handschuhe eingepackt habe!
Oh, oh - gar nicht gut
Aber am Nachmittag machen wir uns auf den
Weg nach Puttgarden
Auf dem Deich ist viel Platz und wir wollen 
unseren neuen Taschendrachen 
steigen lassen
Wir sollten uns wohl beeilen, denn da scheint
etwas heraufzuziehen
Noch ist allerhand Betrieb auf und am Wasser
Der GG schaut unwirsch auf den störrischen Drachen
Das Wasser bekommt eine seltsame Farbe 
und ich kalte Finger
(der GG sowieso)
Na, endlich steht der Drachen am Himmel!
 Wir finden, ein normaler Drachen läßt sich
wirklich einfacher handhaben
Bis wir wieder zuhaus im Sommerhaus sind,
geht auch schon die Sonne unter
Das Unwetter ist vorbeigezogen, aber wir haben 
einen damatischen Sonnenuntergang
Aber immer wieder schleppen wir das Teleskop mit
und wir haben nie nachts klaren Himmel 
Am nächsten Tag ist aber wieder Sonnenschein
Lampenputzergras
So, noch schnell den Tisch weiter decken
und dann gibt es ein spätes Frühstück
Mittags machen wir einen Spaziergang zum Wasser
Im Knick an der Straße hat der Weißdorn 
mehr als reichlich Früchte angesetzt
Alle Stege sind schon für den Winter an Land 
gebracht worden
 
Ein Möwe - den Winter erlebt sie nicht mehr
Diestel im Gegenlicht
Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Weg
Wir wollen noch in der Stadt essen gehen
Das Burger Rathaus
Burger "Nachtleben"


Das war wieder ein schönes,
erholsames Wochenende,
aber jetzt kommt die Winterzeit
und ich glaube nicht, dass wir noch einmal auf die Insel fahren werden.

 **********



 Mittwoch 17. Oktober 2012

Fahrt durch unser herbstliches Ostholstein


Am Sonntag entschlossen wir uns spontan zu einer 
kleinen Rundfahrtdurch unser schönes,
 herbstliches Ostholstein.
Bild von Wolfgang Hägele

File:Grenzstein ostholstein.jpg

Besucher aus anderen Gegenden denken gewiß -
ach, da oben ist doch nur alles platt!
Sicher sind das Marschenland und die Küsten meist recht eben,
aber unsere Landschaft hier in Ostholstein ist
geprägt von sanften Hügeln, Seen,
   Mischwäldern, Knicks und Feldern
und die Nähe zur Ostsee
Auch gibt es hier schöne Gutshöfe
und Herrenhäuser zu sehen.

Aber nun erstmal ins Auto und los.
Inzwischen kennt ihr ja schon meine Autobilder ...
der GG fährt und ich kann in Ruhe Bilder mache
Das Laub ist noch nicht soo bunt,
wie wir es vermuteten,aber es ist trotzdem schön
 
Vorbei an Feldern 
 
 Es geht rauf und runter
 
durch grüne Tunnel
durch kleine Orte
 mit alten Katen
 einem wunderschönen Quittenbaum
 und weiter durch das hügelige Land
 durch eine Birkenallee
bis zum Gr. Plöner See
 wir drehen uns um und blicken in
eine herrliche, alte Allee
 
und weiter geht es
eine schmale Brücke führt über die
Verbindung zweier Seen
das hier ist kein Raps -
es ist Senf, als Zwischenfrucht
und weiter durch die abwechslungsreiche Landschaft
 der alte Bismarckturm
 Und nun sind wir bald wieder zuhause
nach unserer kleinen Rundtour.

Wenn ich mir so die Bilder ansehe,
merke ich immer wieder, wie sehr
ich meine Heimat liebe.
Wir sind wirklich glücklich
in solch schöner Landschaft
und sauberer Luft leben zu dürfen

Joy girl, 
 I forgot about this gorgeous Sumac,
it's a reminder of your tree

***********

Mittwoch, 9.Oktober 2012

Kaffeefahrt nach Fehmarn

Morgen ist er schon wieder eine Woche her -
der freie 'Tag der Einheit'
(German Unity Day)
Wir haben den Tag genossen und für eine Kaffeefahrt
nach Fehmarn genutzt

(Da es heute auch ordentlich stürmt,
 fielen mir meine Bilder wieder ein)
Langsam beginnt das Laub bunt zu werden
Auf Fehmarn angekommen, ging es natürlich zuerst an den Strand.
Es pfiff uns ein ganz ordentlicher Südwind um die Ohren
Blick zum Festland
Die Ostsee war ordentlich aufgewühlt
Ein paar Unerschrockene waren trotzdem auf dem Wasser
Unser Schwiegersohn und Freunde von ihm
waren brav an Land
 sie waren ja schon ordentlich erkältet ....
Bei diesem Bild fiel mir spontan ein Lied ein,
das meine Mutter mir vorgesungen hatte
Zogen einst fünf wilde Schwäne,
Schwäne leuchtend weiß und schön.
„Sing, sing, was geschah?“
Keiner ward mehr gesehn.
Wir machten kehrt und gingen zum Haus zurück, 
wo schon ein heißer Kaffee und
frischgebackener Pflaumenkuchen auf uns wartete
Tak elskede datter!
Auf dem Rückweg zum Festland begann es heftig zu regnen 
und auf der Fehmarnsund-Brücke durften wir 
nur noch 60 km/std fahren.
Auf dem Festland war der Regen vorbei.
Doch dann wollten wir vor der Haustür aus dem Auto steigen,
und wir hatten Mühe halbwegs trocken
ins Haus zu kommen, so schüttete es plötzlich.
Aber dann wurden wir von einem 
wunderschönen Regenbogen belohnt
Leider gibt es das Bild  nicht wieder ....



**********


Mittwoch, 29. August 2012

Auch das ist Fehmarn 

 

Wir hatten wieder ein schönes, langes Wochenende auf  "unserer" Insel
Am Freitag, am späten Nachmittag, war alles verstaut 
und los ging es. 
Am Freitag hat der Inselbäcker immer diesen
oberleckeren Käsekuchen, in dem unten ein paar 
Rosinen sind. Hmmmm
Sorry, kein Bild ...
denn kaum ist er auf dem Teller, dann ....

Dafür nehmen wir es auf uns, uns durch
Burg hindurchzukämpfen.
Es ist voll, obwohl schon in vielen Bundesländern keine 
Ferien mehr sind.
 
Ich habe wirklich kaum Bilder aus Burg
Abends gehen wir noch mal zum Wasser hinunter
und genießen den Anblick des sich auf dem 
stillen Wasser spiegelnden Halbmonds
Dieses wunderschöne Bild ist meinem GG gelungen
Danke Liebes! Meine Bilder waren für die Tonne -
verwackelt und dann war die Geduld zuende. :-((
Wir hatten wieder mal ein Stativ vergessen...

Nach einem guten Frühstück machten wir uns
 auf den Weg entlang  der Küste Richtung Staberhuk 
 Der leichte Wind, die frische Seeluft -
man geht und geht
Die Pflanzen am Wegesrand begleiten uns.
Zuerst die Heckenrosen, dann die Wegwarte
 (Cichorium intybus)
Hermann Löns dichtete
Wegwarte
Es steht eine Blume,
Wo der Wind weht den Staub,
Blau ist ihre Blüte,
Aber grau ist ihr Laub. Die Gemeine Wegwarte war "Blume des Jahres" 2009
und es ranken sich viele Mythen um sie

Hier wächst eine hübsche Ackerwinde
 da wilde Malven
am Ackerrain stehen Melden
(Atriplex) 
 Nicht weit davon wächst Rainfarn
 (Tanacetum vulgare)
 Der Weizen ist schon abgeerntet
Wir gehen weiter - auch wenn der Weg 
beschwerlich wird
Der Pfad ist kaum mehr 20 cm breit
 Ist das Küstenschutz? 
Ich ärgere mich, dass in jedem Jahr näher an den
Küstenstreifen herangepflügt wird.
Natürlich weiß ich, dass der Bauer argumentiert:
"Weißt Du wieviel Ertrag jeder zusätzliche m² bringt?"
Natürlich weiß ich das, aber damit wird auch der 
Küstenschutz in Gefahr gebracht oder zerstört.
Wenn die Winterstürme kommen und die Ostsee
das Land zurückfordert,
was hat er dann gewonnen?
Wir wandern weiter bis zur Spitze
 vorbei an endlosen Kohlfeldern
 
 Wirsing
 Rosenkohl
 Weißkohl
 Es ist schon Mittag und uns ist es zu warm geworden,
die Jacken haben wir längst über dem Arm
Wir entschließen uns in der Fahrspur zur Straße zu gehen
aber der Weg ist noch weit bis zum Ortsschild Staberdorf 
Dann haben wir es geschafft und zuhause stärken 
wir uns mit einem guten Kaffee und mit dem
leckeren Käsekuchen vom Inselbäcker.
Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg 
zum Leuchtturm nach Strukkamphuk
Dort in der Ferne erkennen wir den Leuchtturm
Wir wandern mal wieder auf dem Deich entlang
Und da ist er, der niedliche, kleine Leuchtturm
Der Leuchtturm Strukkamphuk ist nur 5 m hoch
Der Betonturm wurde 1935 gebaut
und steht seit  2003 unter Denkmalschutz
Es scheint sich etwas zusammenzubrauen
und wir fahren nachhause.
Bald beginnt es zu gießen
und zu gewittern, aber dann kommt die Sonne hervor 
und es zeigt sich ein schöner Regenbogen
Er ist so gar doppelt, aber schlecht zu erkennen

Was für ein schöner Tag!
*****




 Dienstag, 10. Juli 2012
  
Fehmarn - Bilder von schönen Tagen 

Gerade ziehen wieder Wolken auf und die ersten Tropfen fallen,
die rechte Zeit um sich an den Laptop zu setzen.


4. Juni 2012 -
 nachdem wir die Wangerooge-Sachen ausgepackt 
und neues Zeug eingepackt haben,
machen wir uns auf den Weg
Aufatmen - nach einer 3/4 Std. sind wir schon auf
der Fehmarnsund-Brücke

Der Tag heute ist grau und wolkenverhangen
und recht frisch
aber egal - Urlaub!
Im Ferienhaus angekommen, erstmal einen Blick 
auf den kleinen Strand werfen
So, und nun kann es gemütlich werden!
Der fürsorgliche GG hat den Kaminofen angefeuert
Wie schläft man dann gut mit der Ostseeluft, 
die durch das geöffnete Fenster hereinströmt!
Der nächste Tag sieht schon ganz anders aus:
  der Windwimpel flattert fröhlich vor dem blauen Himmel
He, was ist das denn für ein einbeiniger Besucher?
Haha, denkt die Möwe,
"angeschmiert!"
Ich werfe noch einen Blick auf die Gräser am Strand
und da blüht eine Mehlbeere
 Dann setzen wir uns ins Auto um
 in den südlichen Teil der Insel zu fahren
Im Dunst sieht man den "Kleiderbügel"
mal aus einer anderen Perspektive
 Auf dem Hof der Räucherei
entdecke ich eine alte Maschine
und einen rostigen Stockanker
 
Wieder zuhause angekommen, 
machen wir noch einen Abendspaziergang
Die alten Kopfweiden an der Zufahrtsstraße
 haben es mir angetan
 
 
 Hier auf der Insel ist alles ein bißchen zurück in der Natur
Hier blüht noch der Weißdorn,
während er bei uns im Garten schon ausgeblüht hat
 
Auf der anderen Straßenseite erstrecken sich Felder
Wisst Ihr, was die Schokolade Fehmarns ist?
Das ist die fette, dunkle Erde
 
Was wächst denn da?
Ich hab immer noch nicht nachgeschlagen....

Das hat mich nun doch gewurmt
und ich habe  nachgeschaut:
meiner Meinung nach ist das
Gemeines Leimkraut
Silene vulgaris
(wozu hat man schließlich all diese Bücher??)
Sisah und Wikipedia wissen es genau:
es ist Silene alba
oder Weiße Lichtnelke oder Weißes Leimkraut,
auf jeden Fall Gattung Leimkräuter
Dann gehen wir den Weg am Strand zwischen den
Heckenrosen hindurch zurück
 
 
Noch einen Blick zum Nachbarn:
aha, heute weht da die Fehmarnkrone ;-)
  
Der Himmel Richtung Burgtiefe sieht ja interessant aus
Das ist eine Wolke und kein Rauch aus dem
Schornstein!
Wir machen uns einen gemütlichen Abend vor dem
Kaminofen mit fernsehen und lesen
Mal sehen, was wir denn morgen vorhaben ....
*****




 Dienstag, 5. Juni 2012

 Urlaubsgrüße

Uns geht es gut - 
kein I-net - kein Handyempfang ;-))
Bis bald!!
Meggie

 ***


 Mittwoch 20, Juni 2012
  
Teil 2: Wangerooge zwischen Kunst und Kirche


Pfingsten liegt schon etwas zurück und der Urlaub 
auf Fehmarn stimmt versöhnlicher.
Was ist schon eine Std. Fahrt an die Südostküste Fehmarns 
gegen eine Anreise (incl. Wartezeiten)  
von 8 Std nach Wangerooge?
***
Pfingstsonntag und wir besuchen die dem Haus Meeresstern
gegenüberliegende Kirche St. Willehad. 
Die alte Kirche war 1945 zerstört worden 
und die Glocke mit dem ganzen Turm herabgestürzt. 
 Die Glocke hat den Sturz unbeschadet überstanden.
Die Seitenwände der St. Willehad Kirche 
zeigen eindrucksvolle Glasfenster
 über beide Fronten.
 Dann zieht es uns wieder zum Strand.
2008 fand ein Künstlersymposium auf Wangerooge statt,
 dem die Insel sicherlich ihre vielen Skulpturen zu verdanken hat. 
Sie begleiten einen auf Schritt und Tritt.
An der Promenade fanden wir auch das Malstudio
"Palette" von Talke Annemarie Heinken.
Ich habe mich sehr gefreut, diese nette,
sympathische Künstlerin kennengelernt zu haben
und mit ihr einen oder auch zwei gemütliche 
Klönschnacks über Dütt un Datt  halten zu können.
Sie malt Aquarelle oder in Acryl 
und bietet Kurgästen und auch Kindern 
Malkurse an. 
Das ist eine schöne Sache.

Natürlich sind wir nicht ohne ein paar Bilder 
nach Hause gefahren.
Das Motiv kann sich jeder 
(bei meiner Vorliebe für Leuchttürme)
gut denken ;-)
Ich habe Annermarie versprochen, 
keins ihrer Bilder im INet zu zeigen,
weil sie schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.


***
Um den Feiertag zu beschließen, 
haben wir abends in einem Konzert 
für Gitarre und Streicher der 
Kammerphilharmonie Köln
mit Werken von Vivaldi, Bach,
Tschaikowsky, Mozart, Boccerini
 und Monti besucht.
Es war ein besonderer Hochgenuß den 
brillianten Künstlern 
Sergey Didorenko, Adam Zsolta und
Dmitri Gornowsky zu lauschen

 ***
Der Tag klingt aus


****************




Freitag, 1. Juni 2012

 Ausflug nach Wangerooge Teil 1

Gott gab uns die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt

das ist der Wahlspruch von Wangerooge, 
der östlichsten der Ostfriesischen Inseln.

Ich hab ja nichts gegen "Entschleunigen", 
aber eigentlich will man doch ans Ziel gelangen!
"Der Weg ist das Ziel" -
 nein, ich will am Zielpunkt ankommen,
 und zwar pronto.

Die A1 war am Pfingstsamstag nicht das Problem - 
4 Std. Fahrtzeit (lt. Navi) in 3,5 Std. das war ok.
Denn alle Welt fuhr
Richtung Lübecker Bucht.
Aber dann ....
Parkplatz mieten, anstehen zum Fahrkartenkaufen, 
Gepäck aufgeben und warten ...
 Endlich auf der Fähre - das Gepäck noch nicht.
Das Schiff legt ab, es geht los,
 in der Fahrrinne Richtung Wangerooge,
 vorbei an Seehundsbänken
Wangerooge - oder kurz W'ooge -
ist in Sicht
Der Leuchtturm
und der Westturm
Das Schiff legt an,aussteigen.
Warten auf das Bähnle und die Gepäckverladung
 Nach kurzer Fahrt mit der Inselbahn gelangt man zum Bahnhof
 und die Suche nach dem Gepäck beginnt
Mittlerweile ist es 16.3o und wir sind endlich, 
endlich in unserem Quartier in Strandnähe angekommen.
Welch hübscher Empfang

 Nach einem stärkenden Kaffee und Kuchen
gehen wir das kurze Stück zum Strand
und können durchatmen - Sonne, Sand und Seeluft
wir sind tatsächlich angekommen!
 
Der Himmel und das Nordseewasser konkurrieren 
um das leuchtendere Blau,
der weiße, feine Strandsand reflektiert das Sonnenlicht.
Ich muß es neidlos anerkennen:
Der Strandsand ist wesentlich feiner und weißer als der
Strandsand bei uns an der Lübecker Bucht
Im Wangerooger Fahrwasser liegen viele Schiffe auf Reede

Und, was ich jetzt nicht zeigen kann, weil es nur durch
ein Fernglas zu sehen war, das war
HELGOLAND!
Das war ja toll, aber ein einmaliges Erlebnis, das sich
in den nächsten Tagen nicht mehr wiederholt hat.
Nach diesem langen, ermüdenden Tag sind wir
dann ins Bett gefallen
**************************

to be continued

 

 Sonntag, 29. April 2012

 Samstag - ein Tag im Kloster Nütschau

 

 In Travenbrück bei Bad Oldesloe/Schl.-Holst. liegt 
das Priorat St. Ansgar, auch Kloster Nütschau genannt.
Ungefähr 830 wurde an der Trave eine Fliehburg errichtet, 
die mit einem Erdwall umgeben war: die Nütschauer Schanze. 
Sie war Teil einer großen Befestigungsanlage, 
die von der Elbe bis fast nach Kiel reichte, 
dem "Limes Saxoniae"(Sachsenwall) 
Ursprünglich war die Fliehburg vonWassergräben umgeben, 
die jetzt aber nicht mehr
vorhanden sind.
Später entstand ein Herrensitz, 
den Jahrhunderte später Graf Heinrich Rantzau
 (ein bedeutender Humanist Schleswig-Holsteins) erworben hat.
1577-79 errichtete Hinrich Rantzau das Herrenhaus,
Dieser Renaissancebau ist eines der 
ältesten Herrenhäuser im Kreis Stormarn.
Es ist ein Mehrfachhaus mit je einem großen Satteldach.
 Auf dem mittleren Haus wurde im 18. Jahrhundert 
ein barocker Dachreiter gesetzt.
 Das Herrenhaus mit den 3 Giebeln
  ist das Wahrzeichen Nütschaus

Nach vielen Besitzern kam das Gut Nütschau 
in den Besitz der kath. Kirche für eine Neugründung 
der Benediktiner von Gerleve/Westfahlen.
1975 wurde Nütschau zum selbständigem Koster erhoben.
Nach und nach wurde die Anlage erweitert,
 wie Bildungsstätte, die Klosterkirche mit dem Stillen Bereich, 
Jugendhaus, neues Konventgebäude, Speiseräume und Küche
und das alles in idyllischer Umgebung


Die Klosterkirche, die in alten Klosteranlagen alles überragt, 
wirkt in Nütschau von außen gesehen eher unscheinbar.
                              
 

 Trotzdem ist sie die Mitte des Klosters.

 
Der Grundriß ist quadratisch, aber der Innenraum
 ist kreisförmig und um 45 cm abgesenkt. 

 Beim Betreten der Kirche, ist man einfach überwältigt
 Die gläserne Altarwand fasziniert
  Sie wird von farbigen Bleiglasfenstern eingerahmt.
Die Fenster nehmen die Farben der umgebenden 
Nütschauer Natur auf.
Das Blau des Wassers, das Dunkelbraun der Moorerde,
die hellbraunen Töne von Sand und Lehm...
Die Farben werden kräftiger und verdichten
 sich zur Altarwand in starke Rottöne.

****
Neben der Kirche steht eine Skulptur
des Benedikt von Nursia
 Der Weg zurück zum Bildungshaus
Die krumme Brücke über die Trave
 Rechts und links Idylle pur
Zurück zum Seminarraum
Heiligenfiguren auf dem Flur
Das Kloster Nütschau ist ein offenes Kloster.

Im Stillen Bereich kann man zur Ruhe kommen
 und zu sich finden,
 den Stress des Alltags abschütteln.

Außerdem gibt es viele Seminare und interessante Kurse.
Ein Besuch lohnt sich immer
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag!

 

*************************

 Sonntag, 25. März 2012

Spaziergang im Park

 Bei wunderschönem Frühlingswetter haben wir  heute
einen Spaziergang in unserem Schloß-Park gemacht.
Ich muß noch mal etwas dazu sagen:
Wir haben es hier wirklich gut,
wir können jeden Tag an unseren schönen Seen 
und in der lieblichen Landschaft spazieren gehen.
Oder wir fahren eine Viertelstunde bis zur Ostseeküste
In einer Stunde sind wir oben auf der Sonneninsel Fehmarn

Und in zwei Stunden können wir an der Nordsee sein.

Aber heute waren wir im Park.
Noch blühen die alten Magnolien nicht
auch die Linden in der langen Allee zeigen noch kein Grün
Fällt der Blick auf den Boden, kann man sich an
Buschwindröschen erfreuen
 Daneben sammelt eine Krähe Nistmaterial
Durch die Lindenallee gehen wir weiter bis man einen
schönen Blick auf den Großen See hat
 
 Viele Teiche werden durch Wasserläufe verbunden 
die letztlich in den See münden
 Am Teich blüht schon der Pestwurz und wird
fleißig von Bienen besucht
 Auch die alten Eiben blühen üppig
 
 An einem anderen Teich steht eine alte Trauerweide, 
die jetzt besonders schön aussieht
Ist dieser Blick nicht schön?
Die Trauerweide, daneben eine blühende Kornellkirsche
und im Hintergrund eine alte Eiche und
die lange Lindenallee
Ich wünsche Euch noch einen schönen 
Sonntagabend! 

****************************

26. Februar 2012

 Sonntags am Ostseestrand

Der Sonntag hat uns mit strahlendem blauen Himmel 
und Sonnenschein begrüßt
Endlich, nach diesen Tagen mit ewigem Grau!
Der heftige Wind hat sich auch gelegt.
Die Ostseeküste liegt bei uns praktisch vor der Tür,
also liegt es nahe schnell mal zum Strand zu fahren.
Die Idee hatten allerdings heute viele ;-)
Der blaue Himmel und das noch blauere Wasser 
waren fast zu viel auf einmal
Im Sand geht es sich so schwer, weil er schon so aufgewühlt ist.
Deshalb führt unser Weg meist zur langen Seebrücke.
Hier legt in der Saison ein Ausflugsboot an
 Bald herrscht hier überall noch regeres Treiben
Die Weiße vorn ist eine Sturmmöwe und
dahinter sitzen zwei junge Silbermöwen
im Winterkleid
hier haben sie die Plätze getauscht 
 Der Rest flattert über dem Wasser herum 
 Die frische Seeluft hat richtig gut getan.
Wir haben es wirklich gut, hier wohnen zu können.

 

****************************

 10. Januar  2012

Zwei Ferienbilder 

Über Neujahr waren wir bei Verwandten in Niedersachsen.
Ich freue mich bei jedem Besuch über den riesigen Buchsbaumbusch
Dieser Buchsbaum (Buxus sempervirens)
steht dort schon viele Jahrzehnte
Ist der nicht herrlich?
Außderdem gab es noch einen Schäfer 
mit seiner Herde zu bewundern
***********************

  20. November 2011

 Heute an der Ostsee

Heute begann der Tag mit einem
vielversprechenden Sonnenaufgang

Es sah wirklich nach einem schönen klaren Sonnentag
ohne Nebel aus
Doch leider trog der Schein -
1 Stunde später sah alles wieder wie jeden Tag aus
Oh nein, wieder alles grau und trüb!
Auch mittags war die Sicht nicht besser geworden.
Trotzdem entschlossen wir uns an den Strand zu fahren.
Die lange Seebrücke, die irgendwo im Nebel verschwindet,
sieht doch irgendwie gespenstisch aus
 Da wollten wir hin - ins Nichts ....
Die Grantnitsteine sehen auch bei Nebel schön aus
 
Trotz des Nebels sind viele Leute 
mit ihren Hunden unterwegs
Die Möwen sehen auch aus, als ob ihnen kalt ist
So, nun sind wir an der Seebrücke
Die ripple marks sind schön im Wasser zu sehen 
Wir wandern auf der Seebrücke entlang an 
den Möwen vorbei
 Das Ende der Brücke kommt näher
 Unter dem Geländer entdecke ich ein Spinnennetz
 Wir sind am Ende angelangt
Wir machen uns auf den Rückweg
Nach der Hälfte der Brücke sieht man schon 
schemenhaft das Ufer
In einem nahen Cafe kehren wir ein 
Ein schönes Schiffsmodel
und jetzt kommt die heiße Schokolade und die Torte
- hmmmm
Aufgewärmt und gestärkt machen wir uns auf den Weg
zum Auto vorbei an einem alten, typischen Badekarren


******************


 Mittwoch, 26. Okober 2011

 Herbstspaziergang


Wir haben nicht nur die Ostseeküste sondern auch viele Seen in
unserer Umgebung. Da bietet sich ein Spaziergang an.
Allerdings kann er auch mal länger dauern, weil es ja so viel sehen gibt.


Wir wunderten uns schon an unserem Gartenzaun über
 die Spiersträucher, die eigentlich im Frühjahr blühen
 Endlich einmal ein Ahorn in schönem Herbstlaub!
Der Weg führt an dem kleinen See entlang und man 
kommt auch an manchen Rückseiten von Gärten vorbei
Aber ich war doch schon sehr erstaunt
hier Eisenhut (Aconitum) anzutreffen (Monkshood)
und ein Stückchen weiter leuchteten wundbare
Quitten (Cydonia oblonga) über den Zaun
Weiter geht es um den See herum 
 Ist das nicht schön?
Das Licht ist immer wieder unterschiedlich
Blick über den See
Was leuchten da für Früchte im Laub?
goldenes Laub auf der anderen Seite
 und noch ein letzter Blick auf den See

 **************

 

 Donnerstag, 20. Oktober 2011 

 Ausflug am vergangenen Sonntag 

 

Am vergangenen Sonntag hatten wir schönes klares, windiges Wetter.
Da bietet sich ein Ausflug an. Also rein ins Auto und ab auf die Insel ;-)

Je weiter wir auf die Küste zukamen um so windiger wurde es.
Und auf der Fehmarnsundbrücke war sogar eine Beschränkung auf Tempo 60.

Das hat uns allerdings nicht gehindert in Burg ein schönes Softeis zu schlecken....


Dann erstmal runter an den kleine Strand und auf das Wasser schauen
 Der Südostwind war doch recht frisch
Dann sind wir weiter nach Osten an die Küste gefahren.
Hier ist auch schon Steilküste.
Auf Fehmarn gibt es viele Maulbeeralleen

Die Bäume sind über und über mit Früchten bedeckt
Weiter geht es nach Osten und man kann in der Ferne
schon den Fährhafen Puttgarden sehen
 Wir fahren wieder bis an die Küste.
Hier ist sie noch steiler und es gibt nur einen Steinstrand.
Blick zurück nach Südost
Die Sonne steht schon recht tief 
Jetzt möchte ich aber endlich den Leuchturm Marieleuchte finden
Ich versuche durch die Hecke einen Blick zu erhaschen
Ja, da ist er ja, der alte Leuchtturm
und jetzt auf zum neuen, entlang am
Knick aus Weißdorn
Noch einmal der alte Leuchtturm
 Endlich stehe ich vor dem neuen Leuchtturm
Hier sind noch einmal beide Leuchttürme im Bild 
 Inzwischen ist es 16.30 und wir machen und nach
einem Blick zurück auf die Fähre auf den 
Heimweg.
Ich bin zufrieden. Nächstes Mal werden wir zu 
einem anderen Leuchtturm fahren.
Es ist wohl nicht zu übersehen, 
dass ich ein Faible für Leuchttürme habe ;-)

 ***************

 September auf Fehmarn

Über der Insel erstreckt sich ein endlos blauer Himmel.
Gleich sind wir auf der Fehmarnsund-Brücke  
 



Jetzt sind wir auf der Brücke:

Ist das nicht ein schöner Blick nach rechts von der Brücke?
In Burg tummeln sich noch viele Feriengäste 
und sitzen in den Straßencafes
Aber wir wollen weiter an die Südostküste.
Die Straße macht eine Kurve und da sehen wir 
schon das Wasser glitzern


Bei extremer Weitsicht kann man bis nach 
Mecklenburg-Vorpommern sehen
Das soll die Insel Pöhl sein

 ********************************

Ende August 2011

Wenn wir den Kontinent verlassen wollen, haben wir es nicht weit:
1 Stunde Autofahrt auf der Vogelfluglinie und wir sind auf der
Sonneninsel Fehmarn. Und wenn man will, kann man auf die Fähre
fahren und ist dann schon in Dänemark

Am Samstag gegen Abend, als der Dauerregen endlich nachließ,
habe ich noch ein paar Bilder gemacht
Blick nach Burgtiefe. Man kann noch so eben den "Kleiderbügel",
wie die Fehrmarnsund-Brücke genannt wird, erkennen

Vor dem Festland kann man noch Segler 
mit ihren bunten Spinnakern erkennen



 Nach dem vielen Regen hat die frische Luft gut getan
Am Wegesrand blüht - wie es sich gehört - die Wegwarte
(Cichorium intybus) Sie war die "Blume des Jahres" 2009




Aber unsere Heckenrosen wachsen überall . 
Hier sind sie halt ein wenig niedriger


 ***********************************
Juni 2011

 Bilder von Nord- und Ostsee

In Kopenhagen, Dänemarks Hauptstadt,  sind wir in der Einkaufsstraße vielen Elefanten begegnet, die von verschiedenen Künstlern bemalt worden sind:
'Elephant Parade is the world's largest open air exhibition in aid of Asian elephant.'
 Das sind zwar keine Blumen oder Pflanzen, aber die Elefanten sind so farbenfroh
bemalt und es macht Spaß, sie anzuschauen. Wer mehr darüber wissen möchte
findet einen Link auf der vorletzten Seite.

 'Power of life' 
 'Speranza'
'Bonbon'
Links zu den Elefanten sind auf der Seite 
Copyright-Hinweis & Links zu finden

Nicht weit davon  sitzt Hans Christian Andersen
und wenn man sich umdreht, sieht man das größte Thermometer
und ein Riesenwetterhäuschen  mit einer goldenen Frau 
auf dem Rad und eine mit einem Regenschirm

************************************

Impressionen von der dänischen Nordseeküste
Sommer 2011
Vom Sommerhaus kann man direkt auf das Nr.Lyngvig Fyr schauen.
Abends um 22.30 schaltete das Leuchtfeuer ein.

Was in den Dünen wächst ...


**************************************************

Bilder von der Ostsee

Leuchtfeuer auf Rügen

             

Leuchtturm von Dueodde im Süden von Bornholm

 
 Die Dünen von Dueodde
 Im Norden Bornholms liegt die "Hammershus", 
einer der größten zusammenhängenden
Burgruinen-Komplexe Nord-Europas.
  Blick von der "Hammershus"
 Im Burghof steht ein alter Weißdorn,
 er ist wunderschön gewachsen
 Rundkirche von Nyker
In der Kirche hängt ein Leuchter aus der Hansestadt Lübeck
ein sogenannter "Lübscher Leuchter"

Vorbereitungen für das Johannisfeuer/Mittsommer 
am St.Hans Aften am 23.Juni
Das Feuer brennt! Sankt Hans wird überall in Dänemark
gefeiert und ist das grösste Volksfest

 *********************

Tiere auf Bornholm 

Auf einem Abendspaziergang  sahen wir diesen Hasen,
das Bild wurde um 21.30 gemacht
Was krabbelt da zwischen den Steinen herum? 
Eine junge, gut getarnte Seemöve
Was hat die Dohle mit dem Zweig vor?

                    ************************************************************

Bilder von unserer Ostseeküste (Lübecker Bucht)

Dies ist ein Bild aus dem Winter, deshalb das eigenartige Licht

  *******************************************

Bundesgartenschau Juli 2009 in Schwerin

Mitten im Juli hatten wir uns an einem schönen Tag aufgemacht
nach Schwerin zur BuGA zu fahren. ( ca. 2 Std. mit dem Auto)
Das Schweriner Schloß ist allein schon eine Reise wert

Das eigentliche Gartenschaugelände war auf schwimmenden Pontons errichtet.
Und viele Wege waren mit zermahlenem grünen Flaschenglas belegt, 
welches in der Sonne glitzerte
Auf diesem Bild kann man das Glas im Vordergrund sehen
Scharfgarben und Gräser

Die vielen Gräser haben mich absolut fasziniert. 
An diesem Tag ging ein leichter Wind, der in den Gräsern spielte


Nasella tenuissima Fiedergras


und immer wieder Lampenputzergras



Aber es gab nicht nur Gräser ;-)

Ziertabak

und Muschelblume

Acaena microphylla braunblättriges Stachelnüsschen

Dieses Beet ist toll, aber irgendwie nicht meine Farben
Auch in den Hallen gab es richtig bunte Beete


Aber mich hat es auch immer wieder zum Schloß gezogen
Hier sieht man die wunderbaren Spaliere


und dann die toll angelegten Rabatten




***********

1 Kommentar:

  1. Hi, das sind ja schöne Bilder von der Ostsee!
    Da möchte man gleich ans Wasser.
    Danke fürs zeigen

    AntwortenLöschen

Danke für Deinen Besuch!
Ich freue mich wenn Du wieder kommst ;-)
Thanks for your visit! I would be happy to see you again ;-)