Am letzten Sonntag hatten wir
wunderbar warmes Wetter
und wir entschlossen uns
zum Neustädter Hafen zu fahren.
Ich wollte ein Bild von der untergegangenen
Dagny machen
Aber im Hafen erwartete uns eine Überraschung
Alles sah völlig anders aus:
Wo ist die Dagny?
Weit und breit nichts zu sehen
Alle Schiffe waren verlegt worden
Dann hatten wir sie entdeckt:
Da liegt sie nun,
hoch und trocken
In der Sonntagszeitung
konnten wir des Rätsels Lösung lesen:
Am Samstag war die Bergung
in Angriff genommen worden.
Unter großem Pumpeinsatz war das
Schiff zum Schwimmen gebracht worden
und konnte auf die andere Hafenseite geschleppt werden.
Taucher hatten Gurte unter dem Rumpf durchgezogen.
Der Aufwand war sehr erheblich.
Die Straße "Schiffbrücke" mußte gesperrt werden und weil
die Lastkräne die Tragfähigkeit der Brücke überschritten,
mußten sie über die Autobahn auf die andere Hafenseite gelangen.
In der LN konnte man lesen, dass auf der anderen
Hafenseite der "Tanz der Lastkräne" von Neuem losging.
Wieder mußten die Schwerlastriesen so positioniert werden,
dass die Dagny aus dem Wasser gehievt werden
und auf einem speziellen Lagerbock vor dem
Getreidespeicher abgesetzt werden konnte.
Warum die Dagny letztlich gesunken ist,
wird noch ermittelt.
Aber es gibt ja keinen Zweifel daran,
dass das Schiff recht marode ist.
Die ganze Aktion hat von morgens
6.30 bis nachmittags 15.00 Uhr gedauert
Aber wir waren einen Tag zu spät dran ;-)
Wir hatten uns dann auf der anderen Hafenseite
schön in die Sonne gesetzt
und uns einen großen Teller
Fish & Chips und ein kühles Alster gegönnt.
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