Farbe ist Leben - Farbe im Garten

belebt uns zu jeder Jahreszeit


- Bilder aus unserem Naturgarten -



Vor ein paar Jahren sind wir umgezogen und arbeiten
seitdem an der Gestaltung unseres Grundstücks,
bzw. unseres Naturgartens.
Wir haben Schlehen und Wildäpfel gepflanzt, Sträucher
und Stauden, die Bienen und Vögeln Nahrung bieten.
Auch Brennessel dürfen bei uns in einer Ecke stehen
und so können wir uns über viele Schmetterlinge freuen.
Es ist herrlich, wenn es überall zwitschert und summt.

Hier sind Blumen und Pflanzen im Laufe der Jahreszeiten
zu sehen.

Meggie

willkommen

willkommen
Welcome friends!
******************************************************
Schleswig-Holstein ist das Land zwischen den Meeren:
auf der einen Seite die Ostsee und auf der anderen die Nordsee.
Es ist oft sehr feucht und meist weht ein mehr oder weniger
heftiger Wind.

Wir leben in der Nähe der Ostsee, ca. auf 54° 7' N, 10° 36' O
Quebec in Kanada liegt z.B. auf 54°72'N
Aber wir haben eine andere Klimazone.

Im Winter wird es am frühen Nachmittag schon dunkel und
im Sommer geht die Sonne erst sehr spät unter (22.00 -23.00 Uhr)
Wir haben kein Kontinental-Klima und liegen an der Grenze der Klimazonen 7b und 8b

******************************************************

Schleswig-Holstein

Translator

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Frohe Weihnachten - Happy Christmas!


Ich wünsche allen Freunden und Bekannten
 ein frohes und besinnliches Weihnachten!
 Was wir uns am meisten wünschen ist,
 dass endlich Frieden auf der Welt einkehrt.


Weihnachtlich ist es bei uns gar nicht,
 Temperaturen um 10°, Sturm und 
endloser, starker Regen

Trotzdem ist am Heilig Abend
die Winterheckenkirsche
Lonicera purpusii
aufgeblüht!

Noch wunderschöne Feiertage!
 Eure Meggie





Dienstag, 9. Dezember 2014

Im Advent auf Fehmarn

Wie immer war mal wieder soo viel los,
dass ich gar nicht zum schreiben gekommen bin.
Dann hatte uns auch noch ein fieser grippaler Infekt erwischt.
Bei dem Gehuste gibt es nur eins:
ab an die Ostsee!
Was bei uns heißt: 
Ab nach Fehmarn!
Fast den ganzen November 2014 war es 
richtig mild mit mindestens 10°.
Aber in der letzten Novemberwoche wurde es kalt
und wir in der ersten Dezemberwoche auf Fehmarn!
Frost und eisiger Südoststurm erwarteten uns

Meine Güte, biß der Wind im Gesicht!!
Wir hatten nachher ganz rote Wangen und ohne Handschuhe
war es gar nicht auszuhalten
Zwischendurch wurde der Wind auch mal weniger
Aber schnell zog es uns wieder an den Kamin

In Burg ist ein Hofladen, wo man alles mögliche bekommen kann.
Ich war fasziniert von den riesigen Spitzkohlköpfen
 Sieht der nicht putzig aus?
Tage davor waren da sogar noch größere
Wir lieben Spitzkohl mit Hack
Dann ging es noch zum Burger Weihnachtsmarkt
Da hatten es uns die gebrannten Cashewnüsse angetan ;-)

In diesem Sinne: 
Eine schöne Adventszeit!

Eure   Meggie

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Und ein 2. Nachtrag

Am letzten Sonntag hatten wir 
wunderbar warmes Wetter 
und wir entschlossen uns
zum Neustädter Hafen zu fahren.
Ich wollte ein Bild von der untergegangenen
Dagny machen
Aber im Hafen erwartete uns eine Überraschung
Alles sah völlig anders aus:
Wo ist die Dagny?
Weit und breit nichts zu sehen
Alle Schiffe waren verlegt worden 

Dann hatten wir sie entdeckt:
Da liegt sie nun,
hoch und trocken
In der Sonntagszeitung 
konnten wir des Rätsels Lösung lesen:
Am Samstag war die Bergung 
in Angriff genommen worden.
Unter großem Pumpeinsatz war das 
Schiff zum Schwimmen gebracht worden 
und konnte auf die andere Hafenseite geschleppt werden.
Taucher hatten Gurte unter dem Rumpf durchgezogen.
Der Aufwand war sehr erheblich.
Die Straße "Schiffbrücke" mußte gesperrt werden und weil
die Lastkräne die Tragfähigkeit der Brücke überschritten,
 mußten sie über die Autobahn auf die andere Hafenseite gelangen. 

In der LN konnte man lesen, dass auf der anderen 
Hafenseite der "Tanz der Lastkräne" von Neuem losging.
Wieder mußten die Schwerlastriesen so positioniert werden, 
dass die Dagny aus dem Wasser gehievt werden
und auf einem speziellen Lagerbock vor dem 
Getreidespeicher abgesetzt werden konnte.

Warum die Dagny letztlich gesunken ist, 
wird noch ermittelt.
Aber es gibt ja keinen Zweifel daran, 
dass das Schiff recht marode ist.
Die ganze Aktion hat von morgens 
 6.30 bis nachmittags 15.00 Uhr gedauert
Aber wir waren einen Tag zu spät dran ;-)

Wir hatten uns dann auf der anderen Hafenseite 
schön in die Sonne gesetzt 
und uns einen großen Teller
Fish & Chips und ein kühles Alster gegönnt.


*****

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Nachtrag zum vorigen Post


Dieses Bild ist heute schon Historie

Heute Früh musste ich in der Zeitung lesen,
dass gestern die "Dagny",
der 117 Jahre alte Traditionssegler, 
gestern im Hafen von Neustadt
gesunken ist.
Auch ein Großangebot der Feuerwehr
konnte nichts mehr ausrichten.
Das Museeumschiff sank innerhalb
kurzer Zeit.

Schade. 
Wie gut, dass wir letzten Sonntag dem Hafen einen
Besuch abgestattet haben und wir noch Bilder machen konnten.


Mittwoch, 24. September 2014

Abschied Sommer, willkommen Herbst

Am vergangenen Samstag 
hatten wir einen wunderschönen und sehr warmen
Sommertag

Da hält einen doch nichts zuhause - 
Rasenmähen kann man immer noch - 
also, ab ins Auto,
Klimaanlage an und los.
Unsere Umgebung ist so vielseitig,
da muss man nur einfach losfahren

Wir landeten natürlich an der Küste,
in dem kleinen Hafenstädtchen Neustadt

 Wir spazierten am Kai entlang und
schauten uns die vielen verschiedenen Schiffe an
Ein Stück weiter liegen die Studios, 
wo die Serie "Küstenwache" gedreht wird
Dann ging es auf die andere Seite

 Hier gibt es viele Lokale,
in denen man frischen Fisch essen kann
oder mal ein Fischbrötchen
 Hier liegt die Vestby,
ein ehemaliger norwegischer Frachtsegler von 1920


Es herrschte ein reges Leben auf der Uferpromenade,
auf der man bis nach Pelzerhaken spazieren kann
Die Möwen läßt das alles kalt, sie sind
die vielen Menschen gewohnt und 
können einem schon mal das Fischbrötchen aus der Hand reißen

 Segelschiffe, so weit man sehen kann.
Nur wenige sind bei der Flaute rausgefahren
 
Nach einem Gewitter in der Nacht zum Sonntag
ist das Wetter dann umgeschlagen 
und es ist ordentlich abgekühlt.

Nun ist es also Herbst. 
Nächste Woche soll es aber wieder etwas wärmer werden
und wir haben schon wieder etwas vor.
Das verrate ich aber noch nicht ;-)


Meggie

Donnerstag, 14. August 2014

Mal nicht Garten sondern Jugendworkcamp Барнаул 2014

Im Moment ist meine Nichte weit, 
weit weg von zuhause.
Sie nimmt am 
Jugendworkcamp Барнаул 2014
teil.
Das heißt Barnaul
und ist 
 die Hauptstadt der russischen Region Altai im Süden Westsibiriens.

Nun fragt ihr euch, 
wie ist sie denn dort nur hingekommen ....

Und zwar ist das ein
Jugendworkcamp/Jugendbegegnung, welches in Kooperation 
zwischen Sozialem Seminar
 und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück/Russlandhilfe 
durchgeführt wird.
Dort wird in der Zeit vom 01. - 24. August 2014 
 unter fachlicher Anleitung ein Kinderspielplatz gebaut
und gemeinsame Freizeit mit russischen Jugendlichen verbracht.
 Begleitet wird die Gruppe von einem erfahrenen Team. 

Nach einer Anreise von 2,5 Tagen:
Von Osnabrück nach Düsseldorf
Flug von Düsseldorf nach Moskau
Flug von Moskau nach Omsk
Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn von Omsk nach Novosibirsk
und dann noch 
4 Std. Busfahrt nach Barnaul

 ging es gleich mit der Arbeit los
Die jungen Leute arbeiteten sehr fleißig 
und schon bald sah es anders aus
Und hungern mußte auch niemand
Der Spielplatz geht seiner Vollendung entgegen
Ich finde, das ist eine Superleistung, 
die da von den jungen Leuten
erbracht wird 
Und das noch bei der Hitze, 
die da momentan herrscht.
All das kann man auf der 
Blogseite genauer nachlesen 
http://barnaul.mixxt.de/

Ich hoffe, alle bleiben gesund und munter
und sind dann am 24.8. wieder glücklich zurück
Diese Erlebnisse und Erfahrungen 
kann ihnen niemand nehmen

Liebe Grüsse an alle in Barnaul
besonders an meine Nichte Thea!


Nachtrag 21.8.2014 + 26.8. 2014

                                         Am letzten Sonntag fand die große Einweihungsparty
des neuen Spielplatzes statt
Alle hatten viel Spaß
Natürlich kam das leibliche Wohl auch nicht zu kurz
Inzwischen macht die Gruppe einen mehrtägigen Ausflug


bevor es dann allmählich auf den Heimweg ging.

Am  Telezkoje-See, einer der größten Seen Russlands,
fanden alle in einer einfachen Hütte
(mit Plumpsklo)
Ruhe und Erholung.
  Statt in die Dusche ging es abends in die Banja,
eine russische Dampfsauna.
Zeltlager Feeling
 
 Telezkoje osero heißt übersetzt "Goldener See".
Er ist die Perle des Altai
Eine Besonderheit sind die vielen Wasserfälle

Nach einer Wanderung zu einem der Wasserfälle
konnten sich alle dort abkühlen

Auf dem Katun, der in den Ob fließt,
war die Gruppe zum raften
Das hat wohl ordentlich Spaß gemacht

Das Spielplatzprojekt ist so gut angekommen,
dass schon die Anfrage für einen weiteren
Spielplatzbau da ist ;-)

*****
Nach einem langen Flug sind alle wieder
gesund und munter in
Düsseldorf gelandet

 Welch beeindruckendes Erlebnis!