Januar ist schon vorrüber und es hat zwar frostige
Tage gegeben, aber wenig winterliche Bilder
Und bei der Durchsicht meiner Bilder
merkte ich, dass ich immer noch die Bilder
unserer Reise nach Polen posten wollte
Also, letztes Jahr 30. April 2015:
Wrocław - Breslau
Am frühen Morgen bestiegen wir unseren modernen
polnischen Reisebus mit zwei sehr guten polnischen Fahrern
Die Fahrt dauerte den ganzen Tag
Dann kamen wir zur Grenze nach Polen
Und weiter ging es.
Endlich erreichten wir Breslau!
Breslau ist die Hauptstadt der
Woiwodschaft Niederschlesien.
Als Europäische Kulturhauptstadt 2016 will Breslau sich
als Brücke zwischen Ost und West zeigen.
Und sich als junge, vielschichtige Stadt präsentieren.
Nachdem wir im Hotel gut gegessen
und einen erholsamen Schlaf hatten,
waren wir bereit für ein gutes Frühstück mit
hervorragendem Kaffee!! und gerüstet für den kommenden Tag.
Meine wichtigste Vokabel war fortan
kawa czarna = schwarzer Kaffee ;-)
Inzwischen war unsere nette polnische Reiseführerin Ola
zu uns eingestiegen, die uns in sehr gutem Deutsch
mit Informationen und Terminen versorgte
"Dieses Gebäude auf der linken Seite ist
keine Kathedrale - es ist ein Parkhaus!" ;-)
Und diese Leute aus Bronze an der Ampel
erinnern an die Untergrundbewegung
Leider habe ich kein Bild auf dem die Leute
auf der anderen Straßenseite im Untergrund verschwinden
Hauptbahnhof Breslau
Hauptbahnhof Breslau
Weiter ging es.
Auf dem Plan war die Besichtigung der Sandinsel, der Dominsel,
Markt und Rathaus und Innenstadt.
Zunächst waren wir angemeldet
zur Führung im Panaorama von Raclawice
Das Panoramabild zeigt den Sieg der polnischen Armee über die russische 1794 in der Schlacht bei Raclawice unter Führung des polnischen Generals Tadeusz Kosciuszko.Das Bild wurde anlässlich des 100. Jahrestages der Schlacht nach nur neunmonatiger Entstehungsgeschichte am 5. Juni 1894 anlässlich einer Nationalausstellung in Lwów (Lemberg) veröffentlicht
Das Bild war lange ein touristischer Höhepunkt der Stadt Lemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es im Jahr 1946 unter Geheimhaltung zerlegt nach Breslau verbracht, wo es viele Jahre in einem Versteck blieb. Da es eine Niederlage der russischen Armee zeigt, befürchteten die Behörden eine Verschlechterung der sowjetisch-polnischen Beziehungen. Erst nach der Lockerung der politischen Lage wurde es herausgeholt. Es wird in einem neuen Gebäude ausgestellt, welches seit 1968 nach den Plänen des Architekten Marek Dziekonski gebaut und erst in den 1980er Jahren fertiggestellt wurde. Die Bauarbeiten wurden aus finanziellen und politischen Gründen verzögert, die offizielle Eröffnung erfolgte am 14. Juni 1985, seitdem zählt das Panorama zu den meistbesuchten Ausstellungen in Polen. Die erste Million war im August 1987 erreicht und bis September 2004 stieg die Besucherzahl auf sechs Millionen,[1] darunter Persönlichkeiten wie der polnische Papst Johannes Paul II., die Königin Beatrix und der Nobelpreisträger Czeslaw Milosz.
Das war wirklich sehr beeindruckend
Das Rundbild ist wie ein Diorama aufgebaut,
man erkennt keinen Unterschied, wo Sand und Gebüsch aufhören
und wo das Bild beginnt.
Beeindruckend fanden wir auch das:
überall Internet
Ah, und hier sind die ersten Breslauer Zwerge,
die uns bei unserem Gang durch die Stadt überall begleiten sollten
eine Gaslaterne
hier natürlich von einem Zwergen okkupiert
ein kleiner Wasserträger auf seiner Pumpe
oh, hier sitzt einer hinter Gittern - vor dem Stadtgefängnis
(Professor der höhern Mathematik und Astronomie auf der Universität Breslau)
platzierte Bronzeplatte im Pflaster
der kleine Professor vor der Universität
hier haben die Zwerge sogar ihren eigenen Bankomat
sagen zu wollen: Weiter gehts!
Nach sehr gutem Abendessen, erholsamem Schlaf
einer Dusche und reichhaltigem Frühstück(natürlich mit Super Kaffee!)
geht es dann weiter
weiter Richtung Oppeln
und dann in Richtung des Pilgerzentrums in Polen schlechthin:
nach Tschenstochau
Abends kamen wir endlich im modernen Pilgerzentrum an
(incl. Internetzugang!)
Unsere Fenster lag genau gegenüber dem
Turm der Basilika am Hellen Berg
ist die wichtigste Pilgerstätte in Polen. Wir haben dort das
Sanktuarium Muttergottes, die Wunderkapelle mit dem Gnadenbild
der Schwarzen Madonna und das wunderschöne Kloster
aus dem 14. Jahrhundert besichtigt.
Leider hatte ich mir auf den 100.000 Treppenstufen das Knie
verdreht und überanstrengt und ich hatte lange davon gut, aber diese Fahrt
war ein unvergessliches Erlebnis und sie war noch lange nicht zuende
Der Pauliner Mönch, der uns führte sagte:
Wir sind Pauliner - keine Paulaner!
Wir trinken zwar Bier, aber wir brauen es nicht ;-)
Schwarze Madonna
Natürlich wird St. Johannes Paul II.in Polen besonders verehrt
Das Kloster ist wie eine Burg angelegt und hat
oben einen breiten Rundgang von dem man
einen herrlichen Blick in die Umgebung hat
Mein Mann war noch auf den Turm hinaufgestiegen
und wurde mit den besten Ausblicken belohnt
Das wars fürs Erste!
Weiter ging es nach Krakau
Do widzenia!
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Meggie, what a wonderful and interesting trip to Poland you had last year. I've read it and I liked the story of Panorama, I've never known about :( It's not surprised: it was a secret. The monastery is really a treasure in nowadays, your husband could climb up the tower and took great pictures.
AntwortenLöschenGood hotel, nice narrow streets. picturesque houses.
Thank you Nadezda for passing by. That was an surprising news for me (no, not really) that you never heard about that history ;-(
AntwortenLöschenThe monastery is a really treasure. And the trip was very, very interesing.